„Da wird man doch immer so schön massiert.“
„Sehr anstrengend - fühlt sich an wie Personaltraining.“
„Sind das nicht die, die sich um die Psyche kümmern?“
Sätze, die Therapeut*innen schon oft gehört haben. Das mag nicht unbedingt falsch sein, aber so wirklich zutreffend ist es auch nicht.
Physiotherapie bedeutet viel mehr das Wiederherstellen einer Funktion, die vor allem für die individuelle Teilhabe am Leben unumgänglich ist.
Oft zunächst mit passiven Maßnahmen, die darauf vorbereiten die Defizite in der individuellen Aktivität wiederherzustellen. Anschließend aktive Maßnahmen, um die selbständige Ausführung der Funktion wiederzuerlernen. Als Endpunkt steht die Unterstützung zur Eigeninitiative.
Wie eine erfolgreiche Behandlung letztendlich auszusehen hat, ist in keinem Fall vorgeschrieben. Denn bekanntlich führen viele Wege nach Rom. ?
Im Fokus steht immer das Potential und die Fähigkeiten der Patienten*innen, motorisch lernen zu können und aber auch zu wollen, voll auszunutzen. Dazu muss beginnend immer der Ist-Zustand durch eine adäquate Befundung festgehalten werden, um zielorientiert zusammenarbeiten zu können. Hierbei lohnt es sich immer über den Tellerrand hinauszuschauen und alle Kontextfaktoren zu berücksichtigen.
Eine Therapie muss nicht immer nur rehabilitativ sein, sondern kann auch als Prävention angewendet werden.
Wir sind die professionelle Stütze auf eurem individuellen Weg.
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