Arthrose ist eine Schädigung des Gelenkknorpels, welcher sich nicht selbst wieder aufbauen kann. Heißt wir sprechen hier von irreversiblen Schäden am Gelenk, denn damit gehen auch Veränderungen am Gelenkknochen und an der gesamten Biomechanik des Gelenks einher.
Welche Gelenke sind betroffen?
Am häufigsten betroffen sind Hüft- und Kniegelenke, aber auch die Fingergelenke können Arthrose aufweisen.
Welche Ursachen hat die Arthrose?
Ein Hauptgrund ist natürlich jahrelange Abnutzung, allerdings kann die Arthrose auch Folge von Verletzungen oder Fehlstellungen sein.
Wie äußern sich die Symptome?
- Morgensteifigkeit in den betroffenen Gelenken
- Gelenkscherzen bei Belastung bis hin zu Dauerschmerzen im Gelenk
- Gelenkschwellung
- Verspannt Muskulatur um das Gelenk herum
Welcher Arzt ist für mich der richtige Ansprechpartner?
Der erste Gang ist natürlich der zum Hausarzt, welcher Dich bei bestehenden Anzeichen zum Orthopäden überweisen sollte. Dieser kann durch einen Röntgenbild oder auch Gelenkultraschall die Diagnose sichern.
Bei der Therapie geht es natürlich vordergründig darum den vorhandenen Knorpel zu erhalten und die Schmerzen zu lindern. Behandelt wird dann abhängig von der Situation mit oder ohne Medikamenten oder in weit fortgeschrittenen Fällen mit einer Operation und einem Gelenkersatz.
Was kann ich selbst tun, damit es besser wird?
Der wichtigste Punkt ist die Bewegung. Ein angepasstes Käftigungs- und Bewegungstraining sollte regelmäßig erfolgen, denn wenn die Muskulatur rundherum gut gekräftigt ist, werden die Gelenke weniger belastet.
Grundsätzlich gilt: Viel bewegen, wenig belasten. Schwimmen ist da wunderbar oder eben laufen gehen, schaut doch mal in unser Nordic-Walking- Angebot rein wenn ihr euch alleine nicht zum Laufen motivieren könnt.
Quellen:
Arthrose.(2021) Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e. V.
Arthrose: Übungen für die Gelenke.(2021). MyLife Media GmbH